Montag, 5. Januar 2015

[Rezension] Das verbotene Eden - David und Juna

Guten Tag alle zusammen!
Heute kommt endlich mal wieder eine Rezension von mir :) ich habe mir vorgenommen in diesem Jahr auf jeden Fall mehr Rezensionen für euch zu schreiben und hoffe, dass mir das gelingt. Aber kommen wir jetzt einfach mal zur heutigen Rezension:


Titel: Das verbotene Eden - David und Juna
Autor: Thomas Thiemeyer
Verlag: PAN (Neue Auflage: Knaur)
Preis: 16,99 €
Seitenanzahl: 460
Format: Gebunden
Reihe: 1. David und Juna
            2. Logan und Gwen
            3. Magda und Ben
Genre: Dystopie











Inhalt:

Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den »dunklen Jahren« leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen. 
Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer ...


Meine Meinung:

Der Klappentext hat sich meiner Meinung nach total viel versprechend angehört. Ich fand die Idee einfach total faszinierend und habe mich total gefreut, dass ich dieses Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen habe :) als ich dann angefangen habe zu lesen, musste ich erstmal in die ganze Geschichte reinkommen. Auch der Schreibstil ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig. Doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr ist mir einfach aufgefallen, dass dieser Schreibstil perfekt zu der ganzen Geschichte passt. Auch, dass die Sicht immer zwischen Juna und David wechselt passt super.
Kommen wir aber mal zu der Geschichte selber. Wie gesagt, finde ich die Idee total toll. Männer und Frauen leben getrennt voneinander und hassen sich, nur durch einer Art Vertrag ist das Leben geregelt und macht es beiden 'Parteien' möglich einigermaßen friedlich zu leben. Aber das ändert sich natürlich und es bricht langsam eine Art Krieg aus. Wer hier jetzt allerdings geballte Spannung erwartet ist Fehl am Platz. Klar kommt es zu Kampfszenen, aber wirklich große Spannung kommt leider nicht auf. Auch auf eine sich durch das ganze Buch ziehende Liebesgeschichte stößt man hier nicht. Da David und Juna, die beiden Protagonisten, nun mal durch den Hass der gegenseitigen Geschlechter getrennt leben. Juna ist eine starke, mutige und selbstbewusste Kriegerin, die das Jagen liebt und David ein schlauer, zurückgezogener, aber auch neugieriger Mönch, der für sein Leben gerne liest. Erst im letzten Drittel des Buches lernen sich die beiden wirklich kennen. Ich finde beide Charaktere sehr sympathisch und finde die langsam entstehende Liebesgeschichte der beiden auch sehr schön und realistisch. 
Wie man vielleicht merkt, habe ich nichts wirklich gegen dieses Buch zu sagen. Mir fallen eigentlich nur positive Sachen ein, die ich sagen kann. Die Geschichte war toll, der Aufbau und die Entwicklung hat mir gut gefallen, die Charaktere waren irgendwie lebendig und sehr sympathisch und auch, dass Bücher und das Lesen selber eine große Rolle in diesem Buch gespielt hat, hat mir gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass für die Situation in der die Charaktere sich befinden, zu wenig Spannung aufgebaut wurde.

Fazit:

Ich fand das Buch wirklich gut. Mir hat einfach alles gefallen. Aber ich werde diesem Buch einfach keine fünf Sterne geben können, da mir dafür noch ein bisschen Spannung gefehlt hat und auch der Funken nicht überspringen konnte. Es war eine super empfehlenswerte Dystopie, die für fünf Sterne aber leider nicht ganz gereicht hat. Daher vergebe ich wohl verdiente viereinhalb Sterne :)





Dieses Buch habe ich außerdem für Aufgabe 25 der grünen Seite der 'Challenge der Gegenteile' gelesen :)

Joannah <3






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